Die Geschichte der Stadt gemeinsam erforschen

Liebe Waldenburgerinnen und Waldenburger,

wenn Sie sich für die Geschichte unserer Stadt und und ihrer Bewohner interessieren, vielleicht wissen möchten, wer früher in ihrem Haus wohnte oder wo ihre eigenen Vorfahren lebten und arbeiteten, dann sind Sie hier richtig.

Unser neues Projekt beschäftigt sich mit Waldenburg und seinen Institutionen, Straßen, Häusern sowie mit seinen Bürgerinnen und Bürgern bis 1945.

Diese sollen im Projekt "Who was who (Wer war wer in Waldenburg?" mittels einer Datenbank erfasst werden. Dazu sind wir auch auf die Hilfe aller Waldenburger angewiesen. Lasst uns die Geschichte unserer Stadt gemeinsam erforschen.

Weitere Informationen gibt es unter: region-schoenburgerland.de/who-was-who/

sowie unter: geschichtsverein-wbg@web.de

 

 Buchvorstellung vom Vorsitzenden des Geschichtsvereins Lichtenstein

Dr. Patrick Bochmann

 

 

Alte Geschichtsschreibung neu aufgelegt - nach mehrjähriger Recherche ist nun ein weiteres Buch zur Geschichte der Region erschienen.
Die Schriften von Hugo Colditz sind dabei nicht nur für Lichtenstein interessant, sondern für die Schönburgischen Herrschaften insgesamt. Hugo Colditz konnte zu seiner Zeit auf Quellenmaterial zurückgreifen, das heute verloren ist. Seine Schriften gelten daher selbst als Quellen. Und auch die Lebensbeschreibung der facettenreichen historischen Persönlichkeit Hugo Colditz kommt im Buch nicht zu kurz.


Ähnliches bleibt für Geschichtsforscher wie Fritz Resch zu hoffen, deren Schriften noch auf eine Aufarbeitung warten. Die Forschungsthemen gehen uns also nicht aus. Es bleibt spannend, was in den nächsten Jahren passiert.

 

 

 

 

Vorstellung einer Dissertationsstudie von Frau

Dr. Alexandra Thümmler

 

Im Leipziger Universitätsverlag erschiein die o.a. Studie "Reichsstand, Pracht und Frömmigkeit. Repräsentationsformen der Grafen und Fürsten von Schönburg im 18. Jahrhundert." Diese Zeit stellte für die Schönburger eine Zeit des machtpolitischen Niedergangs bzw. des Übergangs von der Landes- zur Standesherrschaft dar. Politisch und finanziell geschwächt, konnten sie nur davon träumen, als schwergewichtige politische Mächte aufzutreten und mit prächtigen barocken Residenzen zu glänzen. Im Mittelpunkt des Buches steht daher die Frage, welche Mittel und Wege sie stattdessen fanden, sich angemessen zu repräsentieren.

Den Leser erwartet ein spannender Einblick in die Lebenswelten der Schönburger im galanten Zeitalter - neue Erkenntnisse zur Herrschaft des Fürsten Otto Carl Friedrich (1758-1800) und zur Geschichte des Grünfelder Parks inklusive.

Dieser Band kostet im Buchhandel 80.00 €

 

 

Das war im Jahr 2019

           Basilikum-Kräutermarkt am 26. Mai im "Grünfelder Park" 

 

Ein erfrischendes Bad können wir im Badehaus im „Grünfelder Park" zwar nicht bieten,dafür aber eine kleine Zeitreise in die Entstehungszeit des Bauwerkes.

Während des Basilikum-Kräutermarktes am Sonntag, den 26.05. sind wir von 10:00 - 17:00 Uhr vor Ort und vermitteln Wissenwertes rund um das 1787 fertiggestellte klassizistische Gartenhaus und den Grünfelder Park. Passend dazu präsentiert die Tanzgruppe „Circulus iucundus" historische Tänze des 18. Jahrhunderts.

 


                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               

(Fotos: Alexandra Thümmler; Fotokunst André Lorenz)

   

                              Projekt:Schönburg-History"

                       Regionalgeschichte (schau-)spielerisch erleben

Am 03.04.2019 wurde unser Projekt „Schönburg-History" vom Leader- Regional - Management   "Schönburger Land" mit dem ersten Preis des Ideenwettbewerbs „Starke Vereine für ländliche Räume" honoriert. Für diese Anerkennung möchten wir uns bei der Jury der Leader-Region recht herzlich bedanken.

Gewinner des ersten Preises

                     (Foto: Apolinarski, Detlef – Regionalmanagement Schönburger Land)

Ziel des Projektes ist es, die Geschichte der Schönburgischen Herrschaften einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und mehr Menschen, insbesondere Jugendliche für die Geschichte sowie für die Arbeit im Verein zu begeistern. Um die Vereinsarbeit insbesondere für die junge Generation attraktiver zu gestalten, sollen die modernen Medien Film und Internet genutzt werden. Konkret geht es darum, wichtige Ereignisse aus der Geschichte der Schönburgischen Herrschaften in kurzen Sequenzen zu verfilmen und anschließend auf der Internet-Plattform Youtube zu veröffentlichen. Im besten Falle können die besagten Kurzfilme dann nicht nur als Werbung für den Verein, sondern auch als Werbung für die Region der einstigen Schönburgischen Herrschaften dienen, in dem sie neben neuen Vereinsmitgliedern auch neue touristische Zielgruppen erschließen.

Die Umsetzung des Projektes ist für den Zeitraum 2019/2020 geplant. Neben Jugendlichen sind natürlich auch Teilnehmer anderer Altersgruppen willkommen. Interessenten melden sich bitte beim Geschichtsverein Waldenburg, e.V.. 

E-Mail:  Geschichtsverein-wbg@web.de oder auch bei 

Frau Alexandra Thümmler, Handy: 01772362950,                                                Projektverantwortliche und Vorsitzende des Geschichtsvereins Waldenburg e.V.

 

 

An den folgenden Veranstaltungen wirken auch Mitglieder des Waldenburger Geschichtsvereins mit:

So hält Herr Dr.Grimmer, Berlin, am 15.05.2019, 19 Uhr, in der Aula im Europäischen Gymnasium Waldenburg einen Vortrag mit musikalischer Umrahmung zum Thema "Verkannt, vergessen und wiederentdeckt - Friedrich Wilhelm Schütze, der Gründer des Waldenburger Seminars".